Die Initiative

Die Gründerin Marianne Brugger erzählt: "Aufgrund privater Schicksalsschläge spürte ich, dass mein Leben in eine andere Richtung als früher führen soll. Mein Wunsch, sich für benachteiligte Menschen zu engagieren, wurde zusehends stärker. Während einer Missions-Studientagung im Jahr 2003 in Mödling bei Wien lernte ich die Missionsschwester Silke Mallmann kennen. Ihr Orden, die "Schwestern vom kostbaren Blut", engagiert sich für AIDS-Waisen in Südafrika und Mosambik. - Silke Mallmann erzählte über die Situation in Südafrika, wo sie in der Missionsstation Mariannhill, 30 km von Durban entfernt, wirkte. Ein Jahr später wohnte ich ihrem Referat in Innsbruck bei. Ich war tief berührt und wusste: Ich will persönlich helfen!"

Seit dem Jahr 2005 unterstützt der Verein "Kindern Zukunft schenken" die Tagesstätten in Mosambik, die von den Schwestern vom Kostbaren Blut geführt werden. Nach dem plötzlichen und tragischen Tod der Vereinsgründerin Marianne Brugger im Jahr 2022 führt Michael Zündel als Obmann zusammen mit zwei weiteren Vorstandsmitgliedern die Agenden des Vereins.

Sämtliche Spenden kommen dem Projekt in Mosambik zugute. Jährlich werden hier in insgesamt 4 Tagesstätten rund 450 Kinder aus ärmsten und prekärsten Familienverhältnissen unterstützt und begleitet, um ihnen eine lebenswerte Kindheit zu ermöglichen.  

Meine Kraft, mich für diese Kinder einzusetzen, schöpfe ich immer wieder aus ihrer Dankbarkeit und aus dem Wissen, dass diese Kinder in den Tagesstätten eine Oase in der Wüste gefunden haben.

Marianne Brugger, Gründerin